Unterschiedliche Anforderungen an den Dienstleister
Spezialisierte Logistikunternehmen bewiesen sich in den letzten Jahren als hervorragend geeignete Dienstleister für den Versandhandel, schließlich kennen sie sich mit Warenlagerung, Kommissionierung und Versand bestens aus. Ihre Erfahrungen mit Just-in-Time-Lieferungen sowie der Zusammenstellung von Artikeln stammen aus der Zusammenarbeit mit Industriekonzernen und Großhandelsketten mit hohen Anforderungen an Effizienz und Zuverlässigkeit. Doch der Onlinehandel stellt spezielle Aufgaben an die Logistiker:- Die Lieferungen der Onlinehändler an ihre Kunden sind in der Regel bedeutend kleiner als an Großkunden. Damit sinkt die Zahl der Artikel je Package, die Menge der Aufträge steigt.
- Für die Kommissionierung – also die Zusammenstellung einzelner Artikel zu einer Lieferungen nutzen gewerbliche Kunden oft standardisierte Picklisten, da die Zubehörteile für bestimmte Produkte immer gleich sind. Im sehr individuellen Versandhandel ist ein sehr flexibles Kommissionieren gefragt. Schließlich ist die Onlinebestellung des Käufers Grundlage für die Auslieferung.
- Eine ansprechende Präsentation der Artikel gehört zum guten Ton im Einzelhandel. So gewinnt im Internetgeschäft auch das Konfektionieren an Bedeutung, mit der sich Produkte veredeln lassen. Verkaufsfördernd werden zu bestimmten Themen Bundles zusammenstellt, zum Beispiel als Sonderangebot oder Geschenkaktion. Viele Händler lassen Sets machen zum Weihnachtsfest, zum Valentinstag oder auch zu Events wie der Fußball-Weltmeisterschaft.
Kommissionieren und Versenden durch einen Dienstleister bringt viele Vorteile
Mit der Auslagerung der genannten Prozesse kann sich der Händler im Internetgeschäft darauf konzentrieren, was er am besten kann: Kunden werben und Waren oder Dienstleistungen verkaufen. Kreativität, Menschenkenntnis und Überzeugungskraft zeichnen gute Verkäufer aus – mit ihrem Engagement und ihren Ideen sorgen sie für Umsatz. Damit sie sich darauf konzentrieren können, übernimmt der Dienstleister den administrativen Teil des Geschäfts. Dafür gibt es gute Gründe:- Der Onlinehändler behält seine schlanke Struktur. Lager- und Personalkosten entfallen, um Verpackungsmaterial muss er sich nicht kümmern. Die je nach Vertrag anfallenden Ausgaben für den Dienstleister sind planbar und orientieren sich am Umsatz.
- Computergestützte Auftragsabwicklung und Automatisierungen in der Logistik gewähren ein effizientes Kommissionieren, Etikettieren und Versenden. Das sichert kürzeste Lieferzeiten und minimiert die Anzahl von fehlerhaften Sendungen.
- Logistiker verfügen über ausgefeilte Warenwirtschaftssysteme, die stets für einen ausreichenden Lagerbestand, für korrekte Inventurwerte und pünktliche Lieferungen sorgen.
- Die in der Branche bereits übliche Sendungsverfolgung und das mögliche Tracking des Pakets wird Teil des eigenen Kundenservices.
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