How to Crowdfunding: So funktionieren erfolgreiche Kickstarter Kampagnen
Die Besonderheit von Crowdfunding liegt darin, dass viele Menschen – sprich die „Crowd“ – gemeinsam ein Projekt finanziell unterstützen. Selbst wenn die einzelnen Unterstützer kein enormes Budget haben, kann mit Crowdfunding ein großes Projekt realisiert werden, solange man nur genügend Menschen damit erreicht. Meistens legen die Organisatoren vorab eine Mindestsumme fest. Wird die angestrebte Summe mit dem Crowdfunding nicht erreicht, erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück.
Sobald die Finanzierung des Projekts klappt, gehört es zum guten Ton, den Unterstützern eine kleine Gegenleistung zukommen zu lassen: Z.B. eine persönliche Danksagung, ein exklusiver Blick hinter die Kulissen, ein Produktexemplar oder eine finanzielle Beteiligung. Allgemein unterscheidet man zwischen folgenden Formen von Crowdfunding:
- Klassisches Crowdfunding: Die Unterstützer erhalten nach Realisierung des Projekts ein Dankeschön.
- Crowdinvesting: Unterstützer werden finanziell beteiligt.
- Crowdlending: Die Crowd leiht den Projektinitiatoren Geld und erhalten es nach der Realisierung des Projekts zurück.
- Spenden Crowdfunding: Für einen sozialen oder humanitären Zweck werden Spenden von der Crowd eingesammelt, weswegen auch keine Gegenleistung erwartet wird.
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Die wichtigsten Vorteile von Kickstarter
Kickstarter gilt als Mutter aller Crowdfunding Plattformen. Als Marktführer gehört die Plattform zu den bekanntesten Portalen und ist vor allem für Start-Ups im Tech-Bereich geeignet. Kickstarter hat ziemlich strenge Richtlinien und Kontrollen. Das spielt allen ambitionierten Unternehmern in die Karten, da die Crowd so viel mehr Vertrauen in Projekte hat und man nicht mit unseriösen oder schlecht vorbereiteten Kampagnen konkurrieren muss.
Außerdem ist Kickstarter sehr userfreundlich und bietet Projektinitiatoren eine Vielzahl an Hilfestellungen und Informationen an. Die Unterstützer erhalten für ihr Vertrauen eine Gegenleistung wie einen Beta Zugang, ein kostenloses Produktexemplar, ein Title oder eine Erwähnung in den Credits.
Kickstarters einziger Nachteil: Die Kosten, denn diese liegen etwas über dem Preis für die Nutzung anderer Crowdfunding Plattformen. Da Kickstarter allerdings die bekannteste und erfolgreichste Crowdfunding Plattform ist, lässt sich diese Differenz sicher mit einer hohen Reichweite der Kampagne ausgleichen.
5 Kickstarter Legenden – im Guten wie im Schlechten
- Oculus Rift
Oculus Rift ist das Vorzeigebeispiel für Erfolg mit Kickstarter: Das Unternehmen sammelte Mittel für die Entwicklung eines Virtual Reality Headsets und erreichte dabei das Finanzierungsziel von 250.000 Dollar innerhalb einer Stunde. Insgesamt kamen sogar 2,4 Millionen US-Dollar zusammen. Nicht nur die Headsets wurden ein Erfolg, sondern Facebook investierte nur zwei Jahre später 2 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen.
- Pebble Time
Peeble Time ist der Beweis dafür, dass auch erfolgreiches Crowdfunding in eine Sackgasse führen kann. Das Unternehmen wollte 2012 mithilfe von 100.000 US-Dollar die Herstellung von Smartwatches finanzieren, erhielt aber letztendlich sogar 10,2 Millionen US-Dollar. Die Smartwatches waren ein Erfolg, weswegen zwei Jahre später sogar die nächste Generation mithilfe einer zweiten Kampagne finanzier wurde. Klingt zu schön, um wahr zu sein? War es auch – denn Peeble Time konnte an den Anfangserfolg nicht anknüpfen und das Unternehmen wurde 2016 verkauft. Seit 2018 gibt es die Smart Watches nicht mehr.
- Star Citizen
Gamer wissen bereits, dass das Warten auf Star Citizen in etwa so wie das Warten auf Godot ist. Denn Star Citizen sammelte mit einem Kickstarter Projekt 2,1 Millionen Dollar ein und investierte privat 46 Millionen US-Dollar. Eine zweite Crowdfunding Kampagne brachte noch einmal 180 Millionen Dollar ein. Der einzige Haken bei diesem finanziellen Erfolg? Star Citizen hätte eigentlich 2014 an den Start gehen sollen, wurde aber immer noch nicht released.
- Veronica Mars
Der Film zur TV-Serie „Veronica Mars“ mit Kristen Bell in der Hauptrolle ist ein Beispiel dafür, dass auch Kunst und Kultur von Kickstarter profitieren können. Auf Wunsch der Fangemeinde startete Regisseur Rob Thomas eine Kickstarter Kampagne, mit dem Ziel 2 Millionen Dollar einzusammeln, letztendlich kamen aber 5,7 Millionen zusammen. 2014 erschien der Film und die Fans konnten sich über ein Revival freuen.
- Exploding Kittens
Kann ein Kartenspiel einen weltweiten Hype auslösen? Oh ja, kann es. Die Macher von „Exploding Kittens“ erreichten auf Kickstarter den Rekord der „most backed campaign ever“: Ziel waren eigentlich nur 10.000 US-Dollar, doch es kamen 8,7 Millionen zusammen! Das Kartenspiel war ein globaler Erfolg, später entwickelten die Macher es zusätzlich als App.
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Kickstarter Kampagne planen: Unsere Tipps
- Starten Sie das Projekt vor der Kampagne.
Theoretisch kann man ein Projekt auch allein durch Kickstarter finanzieren, es ist aber nicht empfehlenswert. Wir raten Ihnen, die Arbeit schon vor der Kampagne zu beginnen und ihre Community schon frühzeitig in die Entwicklung des Projekts einzubinden. Auf diese Weise fällt es ihnen viel leichter, die Crowd vom seriösen Anspruch ihres Projekts zu überzeugen.
- Es gibt nicht zu viel Werbung.
Oder wo sollen sonst die Unterstützer herkommen? Erzählen Sie ihren Freunden und Verwandten von Ihren Plänen, erstellen und bespielen Sie für das Projekt Social Media Accounts, sprechen Sie mit der Presse und nutzen Sie Newsportale. Ihre Kickstarter Kampagne sollten Sie mit aller Macht bewerben, insbesondere auf Social Media. Denn dort treffen Sie auf eine junge Zielgruppe, die mit Crowdfunding vertraut ist und eine hohe Meinung von Kickstarterprojekten hat.
- Belohnen Sie Ihre Unterstützer mit den richtigen Pledges
Pledges können ganz unterschiedlich aussehen: Gratis Produkte nach Marktgang, Artikel aus der limitierten Edition oder eine Erwähnung in den Credits. Verwenden Sie am besten ein nach Höhe des Betrags gestaffeltes System an Pledges, um ihre Unterstützer angemessen zu bedenken. Außerdem sollten Sie die Pledges an Ihrer Zielgruppe orientieren. Wenn Sie zum Beispiel ein Online Spiel für eine junge Zielgruppe entwickeln, sollte der günstigste Pledge nicht 100 € sein. Außerdem wäre es unfair, wenn jemand, der 100 € spendet, kaum mehr bedacht wird als ein Unterstützer, der 10 € beigesteuert hat.
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