Mode im Metaverse: Über mögliche Geschäftsmodelle
Was ist das Metaverse?
Auch wenn der Konzern Meta die Idee stark vermarktet, haben die Facebook-Gründer das Metaverse nicht erfunden. Wer Schwierigkeiten mit dem vagen Begriff hat, kann sich die Entwicklung des Webs in einem Koordinatensystem vorstellen. Die erste Version des Internets in den 90er Jahren war sehr eindimensional und diente dazu, Informationen zu übermitteln. Danach folgte die zweidimensionale Version, die Menschen miteinander über die ersten sozialen Netzwerke verband. Und schließlich kam das Metaverse: keine bestimmte Plattform, sondern das Zusammenwirken verschiedener sozialer Netzwerke, Virtual Reality und Augmented Reality Technologien. Quasi eine synthetische Welt, aus der man sich nicht mehr ein- und ausloggt, sondern in der man sich permanent aufhält.
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Was erhofft sich die Modebranche vom Metaverse?
Tech-Branche und die Modewelt passen nicht zusammen, oder? Vielleicht war das vor ein paar Jahren noch so, aber das hat sich geändert. Gamer kennen digitale Outfits, genannt Skins, schon längst aus Videospielen wie Fortnite oder League of Legends. Doch digitale Outfits sind längst im Mainstream angekommen – User können sie auch für Zoom Calls, beim Tragen von VR-Brillen oder auf Social Media Plattformen verwenden.
Vorteile von Fashion NFTs
Dem Design virtueller Mode ist praktisch keine Grenzen gesetzt. Sogenannte Fashion NFTs können in Farben changieren und physikalisch unmögliche Formen annehmen. Gleichzeitig sind die Herstellungskosten natürlich geringer, da keine physischen Materialien in die Produktion involviert sind. Und wenn du immer daran zweifelst, ob das profitabel sein kann: Das Beratungsunternehmen McKinsey berichtete unlängst, dass eine virtuelle Gucci-Tasche auf einer Auktion zum höheren Preis als das analoge Original versteigert wurde.[1]
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Wie NTFs funktionieren – und was das mit Modedesign zu tun hat
Was sind NFTs?
Falls du dich fragst, was NFTs genau sind und wie sie funktionieren – keine Sorge. Das Prinzip ist sehr einfach. NFT steht für „Non Fungible Tokens“. Dabei handelt es sich um digitale Besitzerurkunden von Tokens, also digitalen Vermögenswerten. Im Grunde sind sie das Gegenteil von Kryptos. Denn während man Kryptos als Währung benutzen kann, sind NFTs einzigartig und nicht austauschbar.
Digitaler Besitz mithilfe von Blockchain-Technologie
NFTs funktionieren mithilfe der Blockchain-Technologie. So kann der Besitz nachgewiesen und übertragen werden, was die Urheber vor Ausbeutung schützt und den Konsumenten vor Fälschungen und Betrug. Beispiele für Token sind zum Beispiel digitale Kunstwerke, Videospiel Content, digitale Eintrittskarten, Domains, aber auch virtuelle Mode.[2]Fashion NFTs sind digitale Outfits, die man zum Beispiel als Skins für Videospiele oder zu Online Events benutzen kann. Sie sind aber auch geeignet für Social Media Fotos oder Video Calls.
Wie verkaufe ich selbst Fashion NFTs?
- Erstelle ein eigenes digitales Design.
- Richte ein Etherum Wallet ein, denn die meisten NFT-Marktplätze basieren auf Etherum Blockchain.
- Kaufe Etherums. Es kostet zwar kein Geld, ein NFT zu erstellen, aber der Verkauf ist je nach NFT Plattform mit Gebühren verbunden.
- Wähle einen NFT Marktplatz. Allgemein sind für digitale Kunst Rarible und OpenSea sehr beliebt, aber spezielle für Mode sind eher Digitalax, The Fabricant, BNV und Overpriced zu empfehlen.[3]
- Lade dein Design hoch, erstelle daraus ein NFT und beginne mit dem Verkauf.[4] Du kannst NFTs als eigenständiges Produkt oder parallel zu deiner physischen Modekollektion verkaufen.
Ideen für deine Marke im Metaverse
Falls du dir überlegst, ob du auch deine Marke im Metaverse etablieren kannst, haben wir ein paar Inspirationen für dich:
- Du bietest eine „phygitale“ Kollektion an, also Fashion Pieces, die man analog und digital konsumieren kann (so wie GAP mit der Epic Collection)[5]. So identifizieren sich deine Konsumenten online wie offline mit deiner Marke.
- Du verwischst die Grenzen zwischen analoger und digitaler Mode. Deine Konsumenten können analoge Mode virtuell im Onlineshop anprobieren – oder digitale Mode im Pop-up Store.
- Du präsentierst deinen Kunden digitale Entwürfe, die nicht nur deine Marke stärken, sondern sich auch personalisieren lassen. Stell dir virtuelle Sneakers mit deinem Namenszug vor!
- Du tobst dich beim Design aus – ein digitales Outfit kennt keine physischen Grenzen. Ein Hoodie aus fließendem Wasser? Ein T-Shirt mit changierenden Farben? Alles ist möglich!
- Du veranstaltest Online Events für deine Zielgruppe. Zum Beispiel eine virtuelle Modenschau oder ein Liveshopping Event im Pop-up Store.
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