Was ist nötig, um eine GmbH zu gründen?
Glückwunsch, du hast gegründet! Aber jedes Businessvorhaben braucht auch eine eindeutige Rechtsform. Denn nur so können alle rechtlichen Fragen im Bezug auf die Haftung geklärt werden. Viele Unternehmer entscheiden sich, für ihr wachsendes Business eine GmbH zu gründen.
Welche Vorteile hat eine GmbH?
Die Bezeichnung GmbH ist im Grunde selbsterklärend: „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. Die Unternehmensform dient in erster Linie dazu, dich von der persönlichen Haftung auszuschließen sowie finanzielle und rechtliche Risiken abzufedern.
3 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du eine GmbH gründest
- Möchtest du eine Ein-Personen-GmbH gründen? Oder soll es mehrere Gesellschafter geben? Wer wird dann Geschäftsführer?
- Können du und eventuell die anderen Gesellschafter das nötige Stammkapital und die Gründungskosten für eine GmbH aufbringen?
- Gibt es bestimmte Regelungen, die du als Gründer vorab im Gesellschaftervertrag festhalten möchtest?
GmbH gründen: Kosten entstehen hauptsächlich durch Stammkapital, Anwalt und Notar
Die größte Hürde, eine GmbH zu gründen, sind meistens die Kosten:
– Stammkapital: 25.000 Euro.
– Gründungskosten zwischen 500 und 800 Euro
– Eventuell Anwaltshonorar, wenn ein individueller Gesellschaftervertrag aufgesetzt wird
Das Stammkapital hat den Zweck, Kreditgebenden und Geschäftspartnern der GmbH Sicherheit zu geben. Gleichzeitig befreit es die Gesellschafter davon, mit ihrem Privatvermögen für das Business zu haften. Das Stammkapital kann für Geschäftszwecke verwendet werden – allerdings nur entsprechend gesetzlicher Bestimmungen und mit hohem Risiko. Zu empfehlen ist das also nicht.
Wer wie viel von der Stammeinlage einzahlen muss, ergibt sich aus der prozentualen Verteilung der Geschäftsanteile und der Stimmrechte. Auch Gewinne und Verluste berechnen sich aus dieser Aufteilung. Damit es anschaulicher ist, erklären wir das an einem Beispiel.
Du bist Gesellschafter einer GmbH und hältst 20% der Anteile. Somit musst du von den 25.000 Euro Stammeinlage 5.000 zahlen. Angenommen, die GmbH schüttet in einem Jahr Gewinne von 30.000 Euro aus, erhältst du davon 6.000 Euro.
Welchen Namen soll die GmbH erhalten?
Bevor du deinem Unternehmen einen Namen gibst, solltest du erst sichergehen, dass du damit keine Markenrechte anderer Firmen verletzt. Dabei hilft ein Blick ins Handelsregister oder eine Nachfrage beim Marken- und Patentamt. Außerdem sollte der Name deiner GmbH intuitiv und ansprechend sein und auch überregional funktionieren. Genehmigt wird der Name vom Notar oder vom Amtsgericht.
Gesellschaftervertrag
Der Gesellschaftervertrag ist die rechtliche Grundlage für dein Geschäftsmodell und auch die Zusammenarbeit mit den anderen Gesellschaftern. Für Gesellschafterverträge gibt es Muster, doch viele Unternehmer gestalten diesen Vertrag gerne individuell. Ist der Gesellschaftervertrag fertig, muss er beim Notar in Anwesenheit aller Gesellschafter beurkundet werden. Änderungen im Nachhinein sind zwar möglich, erfordern aber die Zustimmung aller Beteiligten und sind mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Alle Leistungen auf einen Blick
GmbH gründen: Schritte nach dem Notartermin
• Geschäftskonto eröffnen: Für eine GmbH besteht sogar Geschäftskonto-Pflicht. Das Stammkapital muss umgehend nach dem Notartermin von allen Gesellschaftern nachweislich eingezahlt werden.
• Eintrag ins Handelsregister: Sobald das Stammkapital eingezahlt ist, trägt der Notar die GmbH auf elektronischem Wege ins Handelsregister ein. Das kostet 150 € und dauert bis zu 2 Wochen. Mit dem Eintrag erhält die GmbH auch ihre Handelsregisternummer, ist offiziell rechtsfähig und vor allem haftungsbeschränkt.
• Gewerbeanmeldung: Nach dem Eintrag ins Handelsregister meldest du deine GmbH beim Gewerbeamt an. Dabei musst du Firmennamen, Sitz, Geschäftsführung und Art der Geschäftstätigkeit angeben und dein Unternehmen wird steuerlich erfasst. Dieser Schritt kostet je nach Gemeinde zwischen 20 und 60 €.
• Anmeldung beim Finanzamt: Die GmbH muss beim zuständigen Finanzamt angemeldet werden, um eine Ust-ID zu erhalten. Dabei wird auch die Steuerklasse für Umsatzsteuer, Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer festgelegt.
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