Tipps für gelungene Google Ads

Der ideale digitale Touchpoint: Tipps für gelungene Google Ads

Warum Google Ads?

Google Ads ist eine Online Werbeplattform, die Google selbst seinen Nutzern zur Verfügung stellt. Unternehmen haben dabei die Möglichkeit, Anzeigen zu schalten. Dafür erscheinen sie auf den ersten Plätzen in den Google-Suchergebnissen. Google Ads sind somit ein wertvolles Instrument für mehr Sichtbarkeit. 

Wie gestaltet man Google Ads?

Für Google Ads gilt der gleiche Grundsatz wie für alle Marketingmethoden: Die Werbung muss an die Zielgruppe angepasst werden. Deswegen basieren Google Ads auf: 

• Keywords

• Standort

• demografische Daten der Zielgruppe: Alter, Geschlecht, Einkommen, Interessen, etc. 

Es reicht nicht aus, mit Google Ads dein Unternehmen, bzw. dein Produkt positiv darzustellen. Ziel sollte immer sein, Conversions zu erzielen, also dass potenzielle Kunden durch die Google Ads dein Produkt oder deine Dienstleistung konsumieren. 

Das solltest du bei deiner Google Ads Kampagne beachten: 

1. Verstehe deine Zielgruppe

Selbst wenn dir für deine Google Ads ein beachtliches Werbebudget zur Verfügung steht – das nützt alles nichts, wenn du deine Zielgruppe nicht verstehst. Der erste Schritt ist, zu verstehen, was die Kaufmotivation deiner Kundschaft ist. Welche Lösung bietest du an, die Konsumenten woanders nicht finden? Der zweite Schritt ist, die persönlichen Vorlieben und Werte deiner Zielgruppe zu ermitteln sowie ihre bevorzugten Darstellungsformen – zum Bsp. Text, Bild, Video oder Podcast. 

2. Suche die richtigen Keywords aus. 

Wonach suchen die Konsumenten und wie kann dein Angebot dabei helfen? Relevante Keywords sind die Basis jeder erfolgreichen Google Ad. Abgesehen davon, dass du dabei immer die Eckdaten deiner Zielgruppe (Alter, Geschlecht, Standort, Preisklasse, Interessen, etc.), empfehlen wir dir, nicht zu viele allgemein gefasste Keywords mit hohem Suchvolumen, sondern auch individuelle Keywords mit kleinerem Suchvolumen zu verwenden. So ist die Konkurrenz für deine Ad weniger hoch, was nicht nur deinem Ranking dient, sondern auch budgetfreundlicher ist. 

3. Gestalte aktivierende Ads

Es ist nicht nur wichtig, dass deine Google Ad ansprechend aussieht, sondern dass sie ein konkretes Angebot unterbreitet. Verzichte darauf, nur deine Leistung zu loben, sondern setze einen klaren CTA: „Bis Ostern 15 % auf Bio-Snacks“. Das lädt zu wesentlich mehr Interaktion ein! 

4. Optimiere deine Landingpage 

Eine noch so erfolgreiche Google Ad bringt nicht viel, wenn sie auf eine veraltete Landingpage führt. Deine Google Ads Kampagne ist also die perfekte Gelegenheit, um deinen Content noch einmal zu prüfen. Genau wie die Google Ad sollte auch die Landingpage zur Interaktion anregen. 

5. Conversion Tracking

Marketing und Analyse gehören immer zusammen. Mithilfe von Tracking Codes kannst du jederzeit den Gegencheck durchführen, wie deine Google Ads laufen und welche Keywords besonders wirksam sind. 

6. Setze dir ein Budget

Die Kosten für Google Ads werden nach Cost per Click berechnet. So entstehen erst Kosten für dich, wenn ein User auf deine Anzeige klickt. Allerdings kann das schnell mal das Budget sprengen, sobald die Anzeige erfolgreich läuft. Wir legen dir daher nahe, ein Tagesbudget sowie ein maximales Gebot festzulegen. Um die Kosten vorab zu schätzen, ist auch der Keyword Planner von Google hilfreich. 

Wie viel eine Google Ad dich kostet, lässt sich nicht vorab pauschal sagen. Wichtig ist, diese Gleichung zu verstehen: Platzierung deiner Google Ad = Qualitätsfaktor * Gebot.
Heißt: Bevor du dein Gebot erhöhst, versuche erst mal den Qualitätsfaktor zu optimieren. 

Die Kosten einer Google Ad hängen von mehreren Faktoren ab: 

• Keywords: Abhängig vom Suchvolumen sind manche Keywords teurer als andere. Je höher das Suchvolumen, desto mehr Konkurrenz und mehr Kosten. 

• Timing: Cost per Klick orientiert sich an der Nachfrage. Diese variiert nach Saison und Uhrzeit. Stell dir zum Beispiel mal vor, wie oft Menschen kurz vor dem Muttertag online nach Geschenksets suchen!

• Position der Anzeige: Klar, wenn man auf Google die Nr. 1 sein will, kostet das am meisten. Den ersten Platz zu belegen, ist natürlich erstrebenswert, aber nicht immer nötig, um Conversions zu erzielen. Gerade preisbewusste Kunden mit ernsthaftem Interesse prüfen meistens unterschiedliche Angebote auf den Folgeplätzen. Da kann es unter Umständen effizienter sein, Platz 2 oder Platz 3 zu belegen. 

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